16.08.17, Tag 3
Nach einem leckeren Mittagessen und einem ausgiebigen Mittagsschlaf ging es um 16:00 Uhr los zum Shoppen. Die Jungs wurden von Timi und Claus begleitet, wir Mädchen von Ruby ( der Schwester von Claus Frau ) und Sophie ( einer Freundin ). Es ging jedoch nicht wie üblich mit dem Bus in die Stadt sondern mit der Rikscha, wie sollen da bloß mehr als drei Leute rein passen, es ist ja zu dritt schon eng.
Die Fahrt war jedoch sehr interessant, da wir das erste Mal etwas von dem wirklichen Leben mitbekommen haben. Nicht mehr durch den Bus abgeschottet konnten wir die Geräusche, die Gerüche und die Menschen wahrnehmen. Wir waren plötzlich Teil des Geschehens und nicht mehr nur Beobachter.
Angekommen im ersten Laden standen wir im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auf der Suche nach einem Sari stürzten wir uns ins Abenteuer. Das größte Problem stellten die unterschiedlichen Kleidergrößen da, tragen wir eigentlich xs oder s, so brauchen wir hier l und sogar xl. Als wir dann endlich etwas gefunden haben mussten wir das noch anprobieren. In den Mini-Umkleiden, die noch mal um einiges wärmer waren als die Außentemperatur ( die Spiegel waren beschlagen ), war das jedoch kein leichtes Unterfangen.
Trotzdem wurden wir am Ende fündig, eine neue Tunika und eine passende Hose wurden eingepackt. Einen Sari brauchten wir jedoch immernoch weshalb wir uns in den nächsten Laden aufmachten. Da standen wir vor der nächsten Herausforderung, die Straße zu Fuß zu überqueren. Während man sich im Auto und sogar in der Rikscha sicher gefühlt hat, war der kleine Spaziergang ein ziemliches Abenteuer. Es wirken zu viele Eindrücke in zu wenig Zeit auf einen ein. Menschen die rufen, Autos die hupen, Lichter die auf einen zukommen, Motorräder die einen fast umfahren und gleichzeitig noch unsere Begleiterinnen im Auge behalten. Im nächsten Laden angekommen waren wir schon nach einer Minute von etwa acht Verkäuferrinnen umzingelt, welche alle auf uns einredeten und uns etwas verkaufen wollten. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir es umso mehr zu schätzen Ruby und Sophie an unserer Seite zu haben, denn selbst mit deren Hilfe und Übersetzung war es ein reines Chaos. Es wurden einem mehrere Stoffe angelegt, gleichzeitig wurde geguckt welche Rockgröße man braucht und jemand drittes redet auf dich ein ob das alles so passt. Gänzlich überfordert fanden wir nach 1,5h alle einen schönen Sari ( mit vieeel Glitzer ). An der Kasse erwartete uns die nächste Herausforderung, da diese in drei Abschnitte eingeteilt ist. Am ersten Abschnitt bekam man den Kassenbeleg, am zweiten musste man bezahlen und am dritten Abschnitt musste man die Sachen wieder abholen. Dort haben wir dann auch die Jungs wiedergetroffen, welche ebenfalls ein erlebnisreiches Shopping hatten. Dorian wurde total umworben, so wollte er nur ein Hemd anschauen und hatte plötzlich 15 weitere vor sich welche er anprobieren sollte.
Glücklich über unsere neuen Klamotten gingen wir noch ein bisschen bummeln und fuhren dann mit der Rikscha zum Abendessen. Im Dunkeln war das Rikscha fahren noch einmal eine tolle Erfahrung, da die Eindrücke ganz anders auf einen wirken.
Nach dem Abendbrot saßen wir noch kurz zusammen und gingen dann alle zu Bett.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück bei JP Zuhause, Weißbrot mit Nutella, Marmelade und Omlette. Manche freuten sich über das ¨ europäische Frühstück ¨, andere weniger.
Nach der Stärkung besuchten wir ein Witwenheim, welches sich auf unserem Grundstück befindet. Wir schauten uns deren Arbeitsplatz an, welcher aus Webstühlen und Spindeln besteht. Dorian und Wiebke durften sogar selber weben. Nach der Besichtigung ging es wieder zu einer kleinen Shoppingtour. Tücher, Lappen, Taschen und Handtücher, alle handgemacht von den Damen, die wir gerade kennengelernt haben.
Vor dem Mittagessen ging es für uns noch einmal zum Schneider. Die Jungs um Maße für ihre maßgefertigte Hose zu nehmen, die Mädchen um Maße für die Bluse zu nehmen, welche zu dem Sari gehört.
Haben wir uns einen Tag voher noch gewundert wie man mit mehr als drei Menschen in eine Rikscha passen sollte, sind wir nun schon zu fünft in einer zu dem Schneider gefahren.
Nach dieser, wieder mal sehr spannenden Fahrt, ging es zum Mittagessen.
Schöne Grüße nach Hause und nach Italien,
Lina
Die Fahrt war jedoch sehr interessant, da wir das erste Mal etwas von dem wirklichen Leben mitbekommen haben. Nicht mehr durch den Bus abgeschottet konnten wir die Geräusche, die Gerüche und die Menschen wahrnehmen. Wir waren plötzlich Teil des Geschehens und nicht mehr nur Beobachter.
Angekommen im ersten Laden standen wir im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auf der Suche nach einem Sari stürzten wir uns ins Abenteuer. Das größte Problem stellten die unterschiedlichen Kleidergrößen da, tragen wir eigentlich xs oder s, so brauchen wir hier l und sogar xl. Als wir dann endlich etwas gefunden haben mussten wir das noch anprobieren. In den Mini-Umkleiden, die noch mal um einiges wärmer waren als die Außentemperatur ( die Spiegel waren beschlagen ), war das jedoch kein leichtes Unterfangen.
Trotzdem wurden wir am Ende fündig, eine neue Tunika und eine passende Hose wurden eingepackt. Einen Sari brauchten wir jedoch immernoch weshalb wir uns in den nächsten Laden aufmachten. Da standen wir vor der nächsten Herausforderung, die Straße zu Fuß zu überqueren. Während man sich im Auto und sogar in der Rikscha sicher gefühlt hat, war der kleine Spaziergang ein ziemliches Abenteuer. Es wirken zu viele Eindrücke in zu wenig Zeit auf einen ein. Menschen die rufen, Autos die hupen, Lichter die auf einen zukommen, Motorräder die einen fast umfahren und gleichzeitig noch unsere Begleiterinnen im Auge behalten. Im nächsten Laden angekommen waren wir schon nach einer Minute von etwa acht Verkäuferrinnen umzingelt, welche alle auf uns einredeten und uns etwas verkaufen wollten. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir es umso mehr zu schätzen Ruby und Sophie an unserer Seite zu haben, denn selbst mit deren Hilfe und Übersetzung war es ein reines Chaos. Es wurden einem mehrere Stoffe angelegt, gleichzeitig wurde geguckt welche Rockgröße man braucht und jemand drittes redet auf dich ein ob das alles so passt. Gänzlich überfordert fanden wir nach 1,5h alle einen schönen Sari ( mit vieeel Glitzer ). An der Kasse erwartete uns die nächste Herausforderung, da diese in drei Abschnitte eingeteilt ist. Am ersten Abschnitt bekam man den Kassenbeleg, am zweiten musste man bezahlen und am dritten Abschnitt musste man die Sachen wieder abholen. Dort haben wir dann auch die Jungs wiedergetroffen, welche ebenfalls ein erlebnisreiches Shopping hatten. Dorian wurde total umworben, so wollte er nur ein Hemd anschauen und hatte plötzlich 15 weitere vor sich welche er anprobieren sollte.
Glücklich über unsere neuen Klamotten gingen wir noch ein bisschen bummeln und fuhren dann mit der Rikscha zum Abendessen. Im Dunkeln war das Rikscha fahren noch einmal eine tolle Erfahrung, da die Eindrücke ganz anders auf einen wirken.
Nach dem Abendbrot saßen wir noch kurz zusammen und gingen dann alle zu Bett.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück bei JP Zuhause, Weißbrot mit Nutella, Marmelade und Omlette. Manche freuten sich über das ¨ europäische Frühstück ¨, andere weniger.
Nach der Stärkung besuchten wir ein Witwenheim, welches sich auf unserem Grundstück befindet. Wir schauten uns deren Arbeitsplatz an, welcher aus Webstühlen und Spindeln besteht. Dorian und Wiebke durften sogar selber weben. Nach der Besichtigung ging es wieder zu einer kleinen Shoppingtour. Tücher, Lappen, Taschen und Handtücher, alle handgemacht von den Damen, die wir gerade kennengelernt haben.
Vor dem Mittagessen ging es für uns noch einmal zum Schneider. Die Jungs um Maße für ihre maßgefertigte Hose zu nehmen, die Mädchen um Maße für die Bluse zu nehmen, welche zu dem Sari gehört.
Haben wir uns einen Tag voher noch gewundert wie man mit mehr als drei Menschen in eine Rikscha passen sollte, sind wir nun schon zu fünft in einer zu dem Schneider gefahren.
Nach dieser, wieder mal sehr spannenden Fahrt, ging es zum Mittagessen.
Schöne Grüße nach Hause und nach Italien,
Lina
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