23.08.2017, Tag 10


23.08.2017, Tag 10

Hallöchen,

Wir haben beschlossen, dass wir den Blog auf jeden Fall noch zu Ende schreiben wollen und da in Indien kaum noch Zeit war, gibt es jetzt einmal eine Kurzfassung unserer letzten Tage in Indien J

Das Mittagessen war sehr super. Wir aßen in einem Restaurant. Dort gab es für Dorian, Lina, Oli und mich richtig leckere Sandwiches. Jeder von uns aß ca. 2 große mit Käse und gegrilltem Gemüse. Nach dem Essen ging es nochmal in die Unterkunft und für einige wieder in den Natur-Pool und danach ab in den indischen Ozean. Diesmal ist Lina und mir aufgefallen, wie sehr wir von den Männern dort „begafft“ wurden. Da haben wir beschlossen, dass wir lieber aus dem Wasser gehen und wieder zurück zur Unterkunft. Anschließend sind wir mit Joy und Claus durch Pondicherry gelaufen und waren shoppen. Im ersten Laden kauften einige schon gleich kleine Statuen. Den nächsten Laden fanden wir alle super, denn dort gab es Räucherstäbchen, Duftkerzen und vieles andere in dieser Richtung. Gefühlt haben wir alle zusammen den halben Laden leergekauft. Wir waren aber auch „in“ einem Straßenladen. Dort hingen auf einem Abschnitt des Bürgersteigs viele Klamotten, besonders die Mädels fanden es hier klasse. Wir hatten sehr viel Glück, dass wir Joy dabeihatten, denn sie hat für uns mit dem Verkäufer gefeilscht und uns so super Preise rausgehandelt. Später begegneten wir auch noch Straßenhändlern, die uns mit ihren Trommeln und Schmuck hinterherliefen und unbedingt etwas verkaufen wollten. Abendessen gab es beim Italiener und wir genossen unsere Pizzen. Am nächsten Tag haben wir früh gefrühstückt, unsere Sachen in den Bus geladen und sind wieder nach Auroville und dort zum Matrimandir (der große goldene Golfball) gefahren. Unser Guide war ein Australier, über den die Meinungen in unser Gruppe auseinandergingen. Die einen fanden ihn klasse und sympathisch, während andere ihn eher als nervig und anstrengend wahrnahmen. Bevor wir ins Matrimandir und in die „Inner Chamber“ (das Heiligtum von Auroville) gelassen wurden, haben wir jeder eine Karte mit (für uns) sehr belustigenden Regeln bekommen, beispielsweise darf man sich dort nicht auf den Boden legen, Niesen, Husten, beten oder Yoga machen. Da haben wir uns gefragt, wie schnell man den Raum verlassen soll, wenn man nicht niesen oder husten darf und fanden das ziemlich unrealistisch. Die „Inner Chamber“ ist ein riesiger runder, sehr klimatisierter Raum (Oli nannte es immer die „Kühlkammer“, da es für indische Verhältnisse dort sehr kalt war), indem zwischen 12 Säulen eine Glaskugel steht, in der sich das Sonnenlicht spiegelt. Wir saßen in Stille in diesem Raum, der seeeehr hellhörig ist, und meditierten oder warteten, dass es vorbei ist. In dieser Zeit musste jedenfalls irgendjemand niesen, was uns verdeutlichte warum man dort nicht niesen sollte, denn der Nieser hallte von unten die Wände hoch (für mich das Spannendste in der „Kühlkammer“). Mittag haben wir unterwegs gegessen, wieder in einem Restaurant.

Liebe Grüße Celine

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