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16.08.2017, Tag 13

Moin Moin! Nach dem Mittag ging es zurück ins Nest und das große Packen fing an. Wir stopften, quetschten und zwängten unser Gepäck in die Koffer und Rucksäcke, um dann wieder umzupacken, weil wir Mädels den Sari ja noch für den Kulturabend brauchten. Letzten Endes kriegten wir alles in die Koffer und fuhren mit unseren Saris und allem was wir so für den Kulturabend brauchten los, erstmal wieder Richtung Tempel, denn wir wollten uns ja noch unbedingt von dem Elefanten dort segnen lassen. Unsere Tüten und alles Gepäck für abends schickte Timi mit einer Riksha nach Quo Vadis. Vor dem Tempel zogen wir unsere Schuhe aus, die Jungs wickelten sich Dhotis und ab ging es zum Elefanten. Dort angekommen war das Segnen eher eine Massenabfertigung. Man stellte sich vor den riiiiiiiesigen Elefanten (ich bin grade mal so groß wie ein Vorderbein von ihm), der hält einem seine Rüsselspitze hin, in die legst du dein Geldstück und dann nimmt der Elefant seinen Rüssel hoch auf deine Kopfhöhe und klatsch

25.07.2017, Tag 12

Hellou ihr Lieben! Unser Mittagessen gab es in Quo Vadis. Wir haben zusammen mit dem anglikanischen Priester gegessen. Danach ging es erstmal ins Nest, wo Ruby einige zum Shoppen abholen sollte. Aber typisch indisch kam sie nicht rechtzeitig von der Schule, in der sie arbeitet, los und wir warteten im Nest auf sie. Als Ruby dann kam, ging es sofort mit Maike, Claudia, Wiebke, Oli und mir los. Obwohl wir nicht alles bekamen, gab Ruby sich größte Mühe alle unsere Wünsche zu erfüllen und versprach mit uns am nächsten Tag nochmal loszuziehen, um die restlichen Sachen zu besorgen. Am Abend gab es neben unserer normalen Feedbackrunde, noch eine große allumfassende Feedbackrunde, da sonst keine Zeit mehr dafür wäre. Mit Claus besprachen wir, dass wir am nächsten Tag mal etwas länger schlafen wollten und somit gab es erst um 9.30 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück sammelte uns Ruby wie versprochen ein und es ging nochmal in die Stadt, die restlichen Besorgungen machen. Es war noch voller als s

23.08.2017, Tag 10

23.08.2017, Tag 10 Hallöchen, Wir haben beschlossen, dass wir den Blog auf jeden Fall noch zu Ende schreiben wollen und da in Indien kaum noch Zeit war, gibt es jetzt einmal eine Kurzfassung unserer letzten Tage in Indien J Das Mittagessen war sehr super. Wir aßen in einem Restaurant. Dort gab es für Dorian, Lina, Oli und mich richtig leckere Sandwiches. Jeder von uns aß ca. 2 große mit Käse und gegrilltem Gemüse. Nach dem Essen ging es nochmal in die Unterkunft und für einige wieder in den Natur-Pool und danach ab in den indischen Ozean. Diesmal ist Lina und mir aufgefallen, wie sehr wir von den Männern dort „begafft“ wurden. Da haben wir beschlossen, dass wir lieber aus dem Wasser gehen und wieder zurück zur Unterkunft. Anschließend sind wir mit Joy und Claus durch Pondicherry gelaufen und waren shoppen. Im ersten Laden kauften einige schon gleich kleine Statuen. Den nächsten Laden fanden wir alle super, denn dort gab es Räucherstäbchen, Duftkerzen und vieles andere in dieser Richtu

21.08.2017, Tag 9

Hallo mal wieder von mir :) Heute habt ihr das Glück gleich zwei Beiträge zu bekommen, da wir uns gerade bemühen wieder aktueller zu werden, weil die letzten Tage sehr voll waren und kaum Zeit zum schreiben blieb(unsere Reisetagebücher leiden auch sehr darunter). Aber los geht`s: Unser Mittagessen haben wir auch in Auroville zu uns genommen, da wir nach dem Mittagessen noch eine Besuchererlaubnis für das Matrimandir (das Zentrum von Auroville, welches wir am Mittwoch besuchen wollen) holen mussten. Dafür sind wir in ein Büro im Besucherzentrum gegangen und mussten dort unseren Reisepass vorzeigen und einen gelben Zettel ausfüllen und abstempeln lassen. Danach ging es mit dem Bus weiter zu unser Unterkunft. Dort angekommen stellte sich heraus, dass wir uns aussuchen können welche Unterkunft wir haben wollen. Es standen zwei komplett verschiedene zur Auswahl. Die erste, die uns gezeigt wurde, war sehr schlicht. Es gab ein Zimmer mit zwei Doppelbetten und jeweils zwei Zimmer mit eine

21.08.2017 Tag 8

Hallo ihr alle, Nachdem wir uns ausgetauscht haben über unsere Gastfamilien im Nest (unserem Zuhause hier) haben wir alle ein sehr langes und gutes Mittagsschläfchen gehabt. Danach sind wir in das Quo Vadis Center gefahren und haben einen Dialog zu unserem Gott gemacht und wie wir genau in diesem Moment für ihn fühlen unter der Bedingung, dass wir alles was wir in der Vergangenheit mit ihm verbunden haben und in der Zukunft verbinden werden außen vor lassen. Nachdem wir uns unseren Gefühlen bewusst geworden sind oder der allgemeinen Frage wie wir zu unserem Gott stehen ein kleines bischen näher gekommen sind, ging es auch gleich zur nächsten Übung von JP. Die Übung lautete, dass wir 5 min im Quo Vadis rum gehen sollten und einen Gegenstand oder etwas spirituell Vergleichbares in die Hand nehmen sollten, der uns gerade an Gott erinnert. Nachdem wir unseren Gegenstand der Wahl genommen haben, hat uns JP in kleine dreier Gruppen aufgeteilt und uns gesagt, dass wir alle 2 min haben, um

20.08.2017 Tag 7

Vanakkam, (wie man auf Tamil Hallo sagt) Nach dem Mittgessen gab es eine Pause, die bis 16 Uhr geplant war und einigie zum shoppen oder nur zum entspannen nach unserer kleinen Wanderung. Interessant ist, dass es bis 17 Uhr weder Strom noch fliessend Wasser in der ganzen Region gab. Das ordnet die Regierung an um zu sparen. Gegen 16 Uhr sassen wir alle wieder gemuetlich beisamen, bereit fuer den naechsten Programmpunkt. Doch ganz nach dem Prinzip der indischen Gelassenheit wurde es nach hinten verschoben. Aus 16 Uhr wurde 16.30. Aus 16.30 wurde 17 und aus 17 ... 18 Uhr. Wir unterhielten uns zum Beispiel ueber die kulturellen Unterschiede des einander Anschauens oder Anstarrens ohne etwas zu sagen. Fuer uns wird es schnell unangenehm, wenn man sich eine Minute schweigend gegenueber sitzt. In Indien ist es jedoch normal einander anzustarren oder vielleicht passender, sich lange und interessiert anzugucken. Gegen 18 Uhr, als wir noch auf zwei Gaeste warteten (Ruby und Malai), die vo

19.08.17 Tag 6

Ja Hallo erstmal, ich weiß ja nicht ob Sie es wussten, aber es ist sehr warm bei uns. Nach dem leckeren Mittagessen durften wir ein neu gekauftes Moped segnen. Wir standen alle im Kreis um das Moped herum und Claus hat ein paar Worte gesagt. Etwas komisch kam es uns vor dieses Moped zu segnen, aber JP meinte es wäre hier so Brauch. Nach einer kurzen Pause fuhren wir mit dem Bus in ein nahe gelegenes Dorf. Dort besuchten wir eine Schule und spielten mit den Kindern ein paar kleine Bewegungsliedspiele. Die Kinder waren ganz fasziniert von uns und freuten sich, als sie mit Süßigkeiten nach Hause geschickt wurden. Nach einem kleinen Schauer sind wir in Richtung Eco-village gefahren(Dies ist ein Projekt von Jp dem Leiter vom Quo Vadis). Als wir im Eco-village ankamen mussten wir uns noch kurz in eine runde Lehm Hütte setzen, die keinerlei Ausstattung besaß. Das Eco-village ist ein großes Stück grünes Land, in dem viele Bäume von den Kindern aus den Nachbarsdörfern, mit Jp´s Hilfe, gepfla